Zu einem vollkommenen Abendmenü gehört ein Aperitif. Der Aperitif ist in der Regel ein alkoholisches Getränk, welches die Zeit bis zum Essen verkürzt und den Appetit anregt.
Doch muss ein Aperitif immer Alkohol enthalten? Wir gehen der Frage auf den Grund und zeigen, dass man Aperitif-Cocktails auch ohne hochprozentige Zutaten leicht und lecker zubereiten kann.
Aperitivus - öffnend
Die Bezeichnung Aperitif leitet sich von dem lateinischen Wort „aper(i)tivus" ab, was soviel wie „öffnend“ bedeutet. Dabei beschreibt dieser Ausdruck exakt die Aufgabe, die ein klassischer Aperitif-Cocktail erfüllen soll: Er steigert den Appetit und regt den Speichelfluss an, was zur Folge hat, dass sich der Magen öffnet. Dafür ist allerdings nicht der Alkohol verantwortlich, sondern die herben Bitterstoffe, die geschmacklich typisch für einen Pre-Dinner-Cocktails sind.
Alkoholfreie Abwandlungen klassischer Aperitif-Cocktails sind eine tolle Variante, die gerne auch mit alkoholfreien Schaumweinen aufgegossen werden können.
Alkoholfrei - Aber bitter oder spritzig!
Vergleicht man klassische Rezepturen wie einen Negroni, Americano, Campari Soda oder einen Spritz, so stößt man meist auf Bitter Aperitif Liköre, die bekannterweise Alkohol beinhalten. Doch es gibt Alternativen ohne Alkohol, die sich hervorragend zum Mixen eignen. Und auch bei Schaumweinen gibt es alkoholfreie Varianten, die perfekt als Zutat in einem Cocktail verwendet werden können. Egal ob bitter oder spritzig – wichtig bei der Zubereitung ist eine ausgewogene Balance der Aromen, um den fehlenden Alkohol auszugleichen.
Wer nun auf den Genuss gekommen ist einen Aperitif auch mal ohne Alkohol auszuprobieren, für den haben wir die besten Kreationen getestet und hier zusammengetragen.
Viel Spaß beim Nachmixen!